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Tipp

Für zwischendurch: 5 gesunde Snacks, die satt machen

Gut zum Mitnehmen, schlecht gegen Hunger
Der Vorteil an Müsliriegeln und Co.: Ihr könnt sie lange lagern und bei Bedarf einfach einstecken. Ihr müsst nichts kochen, nichts vorbereiten und habt für den Fall der Fälle immer was da. Allerdings stecken in den meisten dieser Snacks zu viele Kalorien und vor allem zu viel Zucker.

Die Sache mit dem Zucker
Zucker liefert euch schnelle Energie. Das kann beispielsweise bei langen Sporteinheiten hilfreich sein. An einem langen Bürotag führt das allerdings dazu, dass euer Blutzuckerspiegel in die Höhe schießt, aber auch ziemlich schnell wieder abfällt. Das merkt ihr daran, dass ihr schon bald nach dem Snack wieder hungrig seid – und den nächsten wollt. Deshalb: Achtet bei Zwischenmahlzeiten auf weniger Zucker, aber mehr Protein. Das sättigt langanhaltend.

 

Bessere Snacks, die man gut vorbereiten kann
Legt euch einen Vorrat an und investierst ab und zu etwas Zeit, um euch Snacks vorzubereiten. So habt ihr immer ein paar Kleinigkeiten zur Hand, die wirklich satt machen.

Müsliriegel oder -kekse
Beide sind schnell selbst gemacht. Reduziert dabei den Zucker und ersetzt einen Teil davon durch Trockenfrüchte, die zudem Mineralstoffe und Vitamine liefern. Nüsse, Samen und Getreideflocken versorgen euch mit Eiweiß. Ob Müsliriegel oder -kekse – luftdicht verpackt halten sie sich etwa einen Monat im Vorrat.

Herzhafte Waffeln
Backt einen Stapel Waffeln, zum Beispiel mit Möhren-, Zucchini- oder Kürbisraspeln. Eier und Käse im Teig machen satt – und natürlich könnt ihr sie noch belegen. Wie wär’s mit Avocado oder Paprikaquark? Die Waffeln selbst friert ihr am besten portionsweise ein und toastet sie vor dem Verzehr zwei Mal auf höchster Stufe.

 

Bessere Snacks, die ganz schnell fertig sind
Ihr habt keine Lust fürs Vorbereiten in der Küche zu stehen? Hier sind ein paar schnelle und einfache Snack-Ideen. Alle sind besser als ein Schokoriegel.

Nuss-Frucht-Mischung
Ob geröstet oder ungeröstet – füllt Nüsse in ein Glas und gebt ein paar Trockenfrüchte hinzu, zum Beispiel Cranberrys oder Aprikosen. Einmal schütteln, fertig ist das selbst gemachte „Studentenfutter“! Ja, in den Früchten ist Zucker, deswegen kommen nur wenige hinein. Und in den Nüssen steckt das Protein.

Hüttenkäse mit Obst
Ihr habt einen Kühlschrank in der Nähe eures Arbeitsplatzes? Dann ist Hüttenkäse für euch eine tolle Alternative. Denn der ist sehr eiweißreich. Einfach frisches Obst eurer Wahl hineinwürfeln oder Beeren dazugeben – fertig.

Hummus
Kichererbsenmus oder auch Hummus kann man selbst machen oder kaufen. In jedem Fall ist es reich an Protein und macht deshalb lange satt. Zum Dippen eignet sich Gemüse wie Paprika, Möhren, Radieschen oder Kohlrabi. Ihr könnt Hummus natürlich auch einfach auf eine Scheibe Brot streichen.